Zurück zur Natur wie früher

 

Was soll ich mitnehmen?

Wie bereits mehrfach erwähnt empfehlen wir Dir mit leichtem Rucksack auf unsere Alphütte zu reisen. So beginnen Deine Ferien bereits zu Hause und auch wenn Du nach der Auszeit wieder nach Hause kommst, hast Du weniger auszupacken / zu waschen. Und ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil ist natürlich, dass Du den Aufstieg auf La Monda in Leichtigkeit statt mit schwerem Rucksack erklimmen kannst. 


Nach Bedarf mitzunehmen wären Frischlebensmittel (wie Frischgemüse, Grillgut oder andere persönliche Favoriten, die nicht auf der Basislebensmittelliste sind). Dann nimm am besten Dein eigenes Zahnbürsteli mit. Wenn Du es vergessen solltest, auch kein Problem, wir haben Ersatzzahnbürsten. Zahnpasta (fluoridfrei) ist auf der Lodge, ebenso Naturpflegeprodukte wie Shampoo, Spülung, Gesichtscreme, Bodylotion, Deo, Haarbürste. Solltest Du Sonnencreme nutzen, bitte eigene mitbringen.


Für wen ist La Monda geeignet?

Für verantwortungsbewusste Singles oder Paare die Einsamkeit, Zweisamkeit und Glückseligkeit suchen! Für Familien nur bedingt geeignet, da es sehr viele Absturzgefahren gibt. Zwei Kinder schlafen im Hochbett oberhalb der Küche. Kinder erst ab 7 Jahren! Natürlich können im Doppelbett oberhalb der Küche auch zwei weitere Erwachsene schlafen. Homeoffice ist möglich, da der Empfang grundsätzlich gut ist - jedoch nicht in allen Bereichen des Hauses. 


Weshalb wurde La Monda ursprünglich gebaut?
La Monda wurde im Jahre 1662 als «Monti» (Kanton Graubünden «Maiensäss», «Maisäss», «Maien» - Unterwallis «Mayens») gebaut, um das Vieh im Sommer auf die saftige Alp zu treiben und dort von den Sennen betreuen zu werden. Für diesen Betrieb wurden die funktionalen und früher weniger komfortablen Sommerhäuser gebaut. Das Monti ist eine Sonderform der Alphütte (Deutschland/Österreich «Almhütte»), eine gerodete und terrassierte Fläche mit Hütte und Stall / Ställen. Auf jedem Monti/Maiensäss steht als Herzstück ein Brunnen der an einer nahen Quelle angeschlossen ist. Ein Monti/Maiensäss liegt noch unter der Baumgrenze auf ca. 1200 bis 1600 Meter Höhe. Typischerweise wurden Monti (im Kanton Tessin) aus Stein gebaut, Maiensässe in den restlichen Kantonen aus Holz.


Bestimmt kennst Du die Geschichte vom Schellen-Ursli (Buch steht in der Bibliothek der Hütte), dem Engadiner Bueb, der um «Chalandamarz» (Kinderumzug um den Winter zu vertreiben) mit einer würdigen Glocke teilnehmen zu können, die grosse Kuhglocke im Maiensäss holt und auf der Hütte und im Maiensäss allerhand erlebt.


Was hört man auf La Monda?
Stille, Rauschen des entfernten Wasserfalls oder Kuhglocken, manchmal das Plätschern des Brunnens, Rufen der Vögel, Blättern der Seiten Deines Buches, Knistern des Feuers, Plätschern des Hotpots wenn Du im Wasser plantschst …. 

 

Welche Tiere gibt es auf La Monda?

Wie haben natürlich Vögel (z.B. Bergadler) aber auch Rehe, Hirsche und dann und wann Ziegen auf ihrem Spaziergang durch den Wald (deswegen bitte wir Euch DRINGEND immer das Gatter zu schliessen, die Ziegen würden sonst sehr viel Unheil auf Terrasse und Garten anrichten ;-)).

 

Natürlich gibt es um die Lodge viele kleine Eidechsen und wenn es regnet siehst Du im Garten auch Salamander (schwarz-gelbe Haut). Sie stehen wie kleine Wächter, die auf unsere Gäste aufpassen, vor dem Haus. 

 

Ausserdem ist der Wald und wahrscheinlich auch der Garten der Lodge das Paradies von Mäusen. Damit die Mäuse nicht Überhand nehmen bitte unbedingt keine Lebensmittel offen herumliegen lassen, insbesondere nicht im Keller und auch nicht auf den Vorratsregalen. Die Mäuse sind sofort da. Das Gemüse ist aufgehängt und Eure Frischwaren wie Käse, Butter, Fleisch etc. bitte immer in einer Holzbox oder im kleinen Kühlschrank verstauen. 


In der Hütte selber sind auch immer wieder mal eine Spinne (Zimmermann) oder andere Insekten zu Besuch. Wir respektieren sie als Hausbewohner und als Glücksbringer für unsere Lodge.


Gibt es bei Euch auch Climate Engineering Massnahmen?
Ja, die gibt es leider auch bei uns! Obwohl die Himmelbesprühungen und künstlichen Wolken zur Sonnenverdunkelung deutlich weniger auftreten als in Städten und Agglomerationen, haben sie sich in den letzten Monaten drastisch  vermehrt. Trotzdem können wir verhältnismässig oft noch komplett klare Tage mit stahlblauem Himmel, herrlich sauberer Luft und funkelndem Sternhimmel geniessen (halt wie früher). 


FAQ alle anderen Fragen wende Dich direkt an uns, wir freuen uns auf Dich!

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